Setzen Sie Ihre Kräfte gezielt ein

Thomas Bodner

Zertifizierter Diplom Trainer, Diplom Burnoutmanager & Coach

Vorbeugen ist besser als heilen


STRESSPRÄVENTION & BURNOUTMANAGING

Der Ansatz beim Burnout-Management ist es, für jeden einzelnen Betroffenen eine individuelle Strategie zu entwickeln. Dabei spielen Informationen, Werkzeuge, Fähigkeiten und Trainings, sowie die Begleitung bis zum Erreichen eines für den Betroffenen erarbeiteten Ziels, eine wichtige Rolle. Darüber hinaus ist die Arbeit mit der Erreichung des Ziels nicht getan. Eine Nachbetreuung ist sinnvoll und wichtig, damit der Betroffene nicht wieder in alte Denk- bzw. Verhaltensmuster zurückfällt. In unseren Terminen geht es unter anderem um systemische Werkzeuge und Trainings, die es ermöglichen in Zukunft schwierige Situationen zu meistern, ohne auf fremde Hilfe angewiesen zu sein.

Es geht um neue Sichtweisen, um Überlegungen für sich selbst, um eine Bewusstmachung. Unsere Gefühlswelt wird gedanklich beeinflusst. Deswegen geht es darum den kognitiven Bereich bewusst zu nutzen, um seine Gefühlswelt positiv zu steuern. Dabei ist die zukunfts- und lösungsorientierte Sicht- und Handlungsweise besonders wichtig. Es ist wichtig sich wieder Ziele setzen zu können und sie auch zu erreichen. Diese Ziele werden wir gemeinsam erarbeiten und definieren. Dabei arbeite ich nach dem Prinzip der Festigung der psychischen Widerstandsfähigkeit (Resilienz).

 In unseren Gesprächen und Trainings werden individuelle Lösungen und Werkzeuge erarbeitet, die eingesetzt werden können damit Sie nachhaltige Erleichterungen erfahren.

Die 12 Phasen des Burnout´s

(nach H.J. Freudenberger)

 

Stellen Sie fest wie weit Sie sich schon im Burnout befinden. Entscheiden Sie bitte in Ihrem eigenen Interesse etwas dagegen zu tun. Ich unterstütze Sie gerne dabei.



Ich biete Ihnen dazu gern ein kostenfreies Erstgespräch an.

Thomas Bodner  |  mobil: +43 664 307 47 47  |  mailto: training@tombodi.at

Philosophie

"In einer vernünftigen Zeit die Kräfte mobilisieren"


Leiden ist einfacher als etwas zu verändern"

Oft kommt es über einen längeren Zeitraum, ganz schleichend. Möglicherweise ist einem, in der einen oder anderen Situation die Dringlichkeit bewußt etwas verändern zu müssen. Aus den unterschiedlichsten Gründen werden die Anzeichen übergangen - und weiter gehts - bis weit über die noch vorhandenen Kräfte hinaus. Besuche bei Ärzten und Therapeuten fallen sehr unterschiedlich aus. Oft ist der Weg zurück zur Normalität sehr lange und jeder braucht auf diesem Weg etwas anderes. Was ich mir gewünscht hätte sind Fertigkeiten und Instrumente die mich dabei unterstützt hätten, wieder auf die Füße zu kommen und nachhaltig damit arbeiten zu können, um nicht mehr auf fremde Hilfe angewiesen zu sein.


Ob im Job oder privat in der Familie, ausbrennen kann jeder. 

Frauen und Männer, egal in welchen Positionen oder in welchem familiären Stand - beide können  vom Burnout betroffen sein. Wenn jemand fleißig ist, alles gerne und mit Begeisterung tut, allen an Ihn gestellten Erfordernissen entsprechen will oder muss, kann es leicht dazu führen, dass er ausbrennt. Das Pflegen der Eltern, die Überforderung und sogar die Unterforderung im Job, dabei die ständige Angst vor dem Verlust des Arbeitsplatzes und die Sorge seinen Lebensunterhalt nicht mehr bestreiten zu können, all das könnte jemanden ins Burnout treiben. Genauso wie die Sinnfrage. Wenn plötzlich das was jemand immer gern gemacht keinen Sinn mehr macht.

 

Ein Lächeln, ein taffes Auftreten - oft scheint nach Außen hin alles in Ordnung zu sein. Doch diesen Schein aufrecht zu erhalten, und trotzdem bei allem und jedem zu entsprechen, kostet sehr viel Kraft. Sogar Kinder und Jugendliche sind heute davon betroffen. Der hohe Leistungsdruck in der Schule und eine ständige Reizüberflutung, eine Fülle an Informationen, die tagtäglich auf sie einströmt, dazu vielleicht noch Mobbing, keine Vertrauensperson die ihnen zuhört, dass sind oft die Ursachen für Burnout bei unserer Jugend. Wenn Sie persönlich betroffen sind oder einen Familienangehörigen, Freund oder eine Kollegen haben, der still vor sich hinleidet, dann melden Sie sich bitte bei mir. Ich unterstütze Sie gerne dabei etwas in Richtung Lebensqualität für den Betroffenen zu verändern. 


Kontaktieren Sie mich für ein für sie kostenfreies Erst-Gespräch.

mobil: +43 664 307 47 47  - mail: training@tombodi.at

 

 

Abgrenzung

Besonders wichtig ist die deutliche und klare Abgrenzung gegenüber anderen Berufsgruppen.

Dazu gehört im Speziellen die Neurologie und Psychiatrie, sowie die klinische Psychologie und die Psychotherapie. All diese Berufsgruppen sind auf dem Weg zurück zur Normalität sehr hilfreich und in vielen Fällen auch sinnvoll. Ich persönlich möchte mich an dieser Stelle auch für das Engagement all dieser Personen bedanken, die betroffenen Personen eine Hilfe und Unterstützung anbieten. 

Ich bin davon überzeugt, dass gerade das Zusammenspiel all dieser Personen, die sich professionell mit dem Thema Burnout-Syndrom beschäftigen, betroffenen Personen eine echte und nachhaltige Hilfe sein können. 

 Resilienz

die psychische Widerstandsfähigkeit

OPTIMISTISCH

eine positive Sicht und ein positives Selbstkonzept

Der Optimismus resilienter Menschen entsteht aus einer positiven Weltsicht und einem positiven Selbstkonzept. In Schwierigkeiten wird nach dem Guten gesucht,  neue Situationen und Gegebenheiten werden als unerwartete Chancen gesehen und Enttäuschungen als Erfahrung gewertet. Unsere Grundhaltung und wie wir auf die Menschen in unserer Umgebung zugehen bestimmt unsere Wahrnehmung. Wir sehen, hören und verarbeiten bevorzugt die Anteile, die wir erwarten und unsere Vorannahmen bestätigen. Sich selbst  positiv zu sehen beruht auf dem grundsätzlichen Selbstvertrauen, dass Kräfte und Fähigkeiten mobilisiert werden können, das Selbstwertgefühl ist weitgehend unabhängig von äußeren Einflüssen. Wer fest davon überzeugt ist, dass er es schaffen kann, ist viel eher bereit, erste (kleine) Schritte zu gehen und erhält dadurch Kraft für die nächsten, vielleicht schwierigeren Abschnitte. Sich seiner individuellen Stärken bewusst zu sein, stärkt wiederum das positive Selbstbild.

AKZEPTANZ

Verantwortung über Gedanken, Gefühle und Taten

Akzeptanz üben heißt, all das zu integrieren, was mir das Leben bringt. Eine Grundvoraussetzung ist, unterscheiden zu lernen, was in meinen Einflussbereich fällt und was nicht. Akzeptanz bedeutet anzunehmen, was ich nicht beeinflussen und ändern kann. Wer bereit ist, durch diese Phasen (unerwartete Ereignisse, unverhoffte Wendungen, nicht erfüllte Lebensentwürfe) hindurchzugehen und seine Gefühle zuzulassen (Schmerz, Angst, Trauer) mehrt seinen persönlichen Erfahrungsschatz und erntet inneren Frieden. Was hinter Ihnen liegt, hat einen Sinn, der sich oft erst in der Rückschau erschließen lässt. Diese Erkenntnis bahnt den Weg zu Versöhnlichkeit: gegenüber dem, was uns widerfährt, gegenüber anderen Menschen und nicht zuletzt uns selbst gegenüber mit unserer Biographie und all unseren erwünschten und unerwünschten Facetten.


LÖSUNGSORIENTIERT

Probleme in Möglichkeiten und Chancen verwandeln

Resiliente Menschen verwandeln Probleme in Möglichkeiten und Chancen. Sie lenken ihre Energie darauf, erwünschte Ergebnisse zu erzielen, Ressourcen zu aktivieren, Verbesserungen zu schaffen bzw. neue und  kreative Lösungen zu erzielen. Jeder konstruiert seine eigene Wirklichkeit. Ob ich etwas als Problem oder als Chance wahrnehme, ist ein Ergebnis meiner eigenen Denkweise. Ziel ist, möglichst viele unterschiedliche Optionen zu entwickeln, um daraus eine angemessene Lösung zu wählen bzw. aus verschiedenen Ansätzen eine neue, spezielle Lösung zu kreieren.


SELBSTSTEUERUNG

unter Druck ruhig und gelassen bleiben

Resiliente Menschen haben die Fähigkeit, sich im Hinblick auf unterschiedliche Befindlichkeiten und Situationen angemessen zu steuern, sich je nach Bedarf zu aktivieren oder zu beruhigen. Durch die Regulierung der Gefühle kann man seinen Gemütszustand in Balance bringen, z. B. unter großem Druck ruhig und gelassen bleiben. Dies geschieht durch das Zusammenspiel beider Hirnhälften – dem schnellen Wechsel zwischen dem bewussten Verstand (links) und dem emotionalen Erfahrungsgedächtnis (rechts). Diese Wirkungsweise beeinflusst sowohl welche Entscheidungen wir treffen, als auch unsere Selbstmotivation. Resiliente Menschen haben wirksame Strategien mit Stress umzugehen.


VERANTWORTUNG ÜBERNEHMEN

Verantwortung für Gedanken, Gefühle und Handlungen übernehmen

Resiliente Menschen übernehmen Verantwortung für ihre Gedanken, Gefühle und Handlungen und können ihren Einflussbereich gut abklären. Es ist ein grundlegender Antrieb, möglichst viel Kontrolle über das eigene Leben zu haben.  Es ist jedoch kaum vermeidbar, sich einmal in einer Opferrolle zu finden. Wie sehr und wie lange wir jedoch unter den Gegebenheiten leiden, entscheiden wir selbst. Nach einiger Zeit sammeln wir unsere Kräfte, um Schritt für Schritt die Teile zu verändern, die dem eigenen Einfluss unterliegen. Wir schränken uns selbst bzw. andere nicht mit Schuldzuweisungen ein, dürfen auch Fehler machen und nehmen unser Leben in die Hand.


BEZIEHUNGEN GESTALTEN

Beziehung mit Qualität geben Kraft

Resiliente Menschen wissen um die Bedeutung qualitätsvoller Beziehungen. Solche aufzubauen und zu pflegen, getragen von Empathie und Wertschätzung, erzeugen Synergieeffekte, schaffen Netzwerke unterschiedlicher Natur und bilden durch das Vermitteln von Zugehörigkeit einen stabilisierenden Faktor in ihrem Leben. Statt alles alleine zu bewältigen schaffen sie sich unterschiedliche Stützsysteme und ein Umfeld, in dem sie auf vielfältige Ressourcen zurückgreifen können.  In resilienten Beziehungen herrscht eine Balance von Nehmen und  Geben. Die Menschen sind bereit, Wissen und Fähigkeiten in die Gesellschaft einzubringen und schöpfen aus diesem Engagement wieder Kraft für sich selbst.

 

 

ZUKUNFT GESTALTEN 

Entscheidungen für die Zukunft treffen

Für resiliente Menschen bedeutet die Zukunft unabhängig ihrer Vergangenheit neue Chancen und Möglichkeiten. Sie setzen von sich aus Initiativen und steuern ihre eigene Entwicklung. Dabei ist es wert, Denkgewohnheiten und Vorannahmen zu überprüfen, denn wir verhalten uns unbewusst so, dass unsere Einschätzungen möglichst bestätigt werden. Mit klarer Zielsetzung und Evaluierung der einzelnen Abschnitte verlieren resiliente Menschen die entscheidenden Absichten nicht aus den Augen. Visionen und überdauernde Wertevorstellungen geben Orientierung. Die schöpferischen Ideen des Unbewussten und der brennende Wunsch, sie zu verwirklichen geben eine ungeahnte Kraft, Hindernisse zu überwinden und Rückschläge zu verkraften.